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 Nutensteine

 

Aufgabenstellung:

Nutensteine werden über einen Fördertopf einem Produktionsprozess zugeführt. Bei Nutensteinen handelt es sich um eine Art Muttern, wie der Name allerdings schon sagt werden diese in eine Nut eingebracht und dort verschraubt.

Diese Teile haben eine Vorderseite und eine Rückseite, sind also nicht symmetrisch. Eine der beiden Seiten hat am Anfang und am Ende jeweils eine Auskerbung. Anhand dieser Auskerbungen können Bauchlage und Rückenlage unterschieden werden. Die Teile werden freilaufend unter die Kamera geführt, eine externe Triggerung mit einer Lichtschranke ist nicht notwendig. Hat das Programm ein Teil erkannt, so bewertet es seine Lagerichtigkeit. Wenn sich das Teil in einer falschen Lage befindet, so wird nach einer fest einstellbaren Zeit ein Ausschleussignal geliefert. Mit Pressluft wird das Teil sodann wieder in den Fördertopf zurückkatapultiert.

Das Programm kommt ohne weitere externe Hardware aus, lediglich zum einmaligen Justieren wird ein PC benötigt.

 

Die Technik ist deshalb interessant, da mit einer verhältnismäßig einfachen Steuerung es möglich ist, nicht immer ganz zuverlässige mechanische Ausschleusprozesse durch Bildverarbeitung zu ersetzen.