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 Kugelzähler

 

Aufgabenstellung:

Nadel und Kugellager müssen eine bestimmte Anzahl von Nadel/Kugeln haben. Ist dies nicht der Fall, so funktioniert das Lager zwar für eine gewisse Zeit, es kommt allerdings frühzeitig zum Ausfall. Dies ist insbesondere deshalb ärgerlich, da das Lager zu diesem Zeitpunkt bereits unbemerkt verbaut wurde, eine Reperatur des gesamten Geräts - z.B. eines Getriebes - jedoch sehr aufwendig ist.

Da die einzelnen Bauteile zumeist mit hohen Kräften ineinander verpresst werden ist eine Zerlegung sehr schwierig und kostenaufwendig.

Die Nadeln/Kugeln können mit einer recht einfachen Belechtung so dargestellt werden, daß sie sich im Bild als helle einzelne Objekte abheben.

Innerhalb eines Kreisringes können diese Objekte dann gezählt werden, wobei es möglich ist, Glanzpunkte die durch Ölpartikel entstehen können von den gefragten Objekte zu unterscheiden.

Das System macht einen automatischen Lageausgleich, eine lagegenaue Zuführung ist darum nicht nötig. Das Gerät sucht bei einem einmaligen Einlernprozess automatisch nach den Bildbereichen, die den Nadeln/Kugeln entsprechen und legt deren Anzahl fest.

Danach erfolgt automatisch die Prüfung der Teile, weitere Eingaben sind i.d.R. nicht nötig.

Da mit einer Auflichtbeleuchtung gearbeitet wird ist ein komplizierter Aufbau nicht vonnöten. Es genügt, die Teile auf einem Förderband unter der Kamera hindurchzuführen. Eine externe Triggerung über eine Lichtschranke ist zwar wünschenswert, bei einer nicht zu großen Teilegeschwindigkeit kann allerdings auch eine Triggerung durch das Bildverabreitungssystem ausgelöst werden.