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 Farbringcodes

 

Aufgabenstellung:

In der pharmazeutischen Industrie werden Ampullen befüllt und verpackt. Um Untermischungen zu vermeiden werden diese Ampullen zumeist mit einem Farbringcode versehen. Die Farben können hier weitgehend beliebig sein, Schwarz verbietet sich allerdings aus Gründen der Diplomatie (ein Schelm, der Böses dabei denkt !) - der Prüfhintergrund ist nämlich schwarz.

Ein weiteres Problem ist, daß hauptsächlich zwei Verfahren angewandt werden.

In einem Fall werden vorgefertigte und vorbeschriftete Ampullen vom Hersteller eingesetzt. Diese Ampullen werden mit Keramikfarben versehen, die Farben werden in einem Ofen “eingebrannt”. Im zweiten Fall werden die Ampulle beim Befüllen kodiert, die Farben werden sozusagen “aufgekleckst”. Keramische Farben sind jedoch nicht so kontrastreich, dafür hat die letztere Methode eine viel höhere Farbvielfalt. Das Aufbringen der Farben während der Produktion hat weiterhin den Nachteil, daß die Ringe unterschiedlich dick und dünn sein können, auch Spleißungen (Aufteilungen eines Ringes in zwei kleinere mit einer dünnen Unterbrechung) können vorkommen, müssen allerdings bis zu einem gewissen Grad noch toleriert werden.

Das hierzu entwickelte Leseprogramm hat eine Lesegeschwindigkeit von 15 Stück / Pro Sekunde, höhere Leseraten sind auf Anfrage realisierbar.

 

Ähnliche Aufgabenstellungen:

Es ist auch möglich, das Programm mit Abänderungen auch zur Bestückungskontrolle bei Platinen einzusetzen.