Datamatrix ist eine der modernsten optischen Kodierungsarten. Es handelt sich hierbei um einen Code der rechteckig oder quadratisch ist. Innerhalb des Codes befinden sich weiße und schwarze Flächen. Die Kodierung ist einer der Nachfolger des Bar-Codes.

Der Vorteil bei Datamatrix ist seine Fehlertoleranz sowie die Möglichkeit, auf kleinem Raum sehr viel Information unterzubringen.

Der Datamatrix-Code kann bis zu ca. 30 % gestört sein, eine Fehlerkorrektur ermöglicht allerdings immer noch eine Wiederherstellung der darin codierten Daten.

Weiterhin wird zur Integritätsprüfung eine CRC Prüfsumme mitgeführt. Diese ist sehr sicher. Eine Fehlinterpretation ist daher nahezu ausgeschlossen.

Je nach Anforderungsprofil der Anwendung bewegen sich die Leseraten zwischen 10 Lesungen und 40 Lesungen pro Sekunde. Programme und Hardware stehen hierzu in unterschiedlichen Leistungsklassen zur Verfügung.

Die Frage des technisch machbaren ergibt sich dort, wo die Auflösung der heutigen CCD-Sensoren (noch) an ihre Grenze stößt. Die Erweiterbarkeit ist durch die Einführung von “Alignments” gewährleistet, vergleichbar den Pausenrillen auf einer Schallplatte. So kann sich ein Programm immer wieder auf die Teilbereiche des Codes synchronisieren.

Wenn Sie am Thema Datamatrix Interesse haben, stehe Ihnen gerne zur Verfügung.